Bist du bereit für die Zubereitung? Quinoa kannst du für Salate, Bowls, Müsli, Suppeneinlage, als Beilage zu Gemüse, Fleisch, Fisch oder Pilzen verwenden. Egal ob süß, salzig oder deftig, das Pseudo-Getreide passt einfach immer.
Nachhaltig? Leider nein. Der Inkareis wächst ausschließlich in Peru, Bolivien und Exuador. Die Transportwege nach Europa sind sehr lang und belasten unser Klima. Früher war Quinoa in den Anden als Arme-Leute-Essen bekannt und wurde als Grundnahrungsmittel für Bauern verwendet. Durch den Boom in Europa ist der Getreideersatz zu teuer für sie geworden.
Unsere regionalen Produkte sind genauso gesund und wertvoll - zudem meist günstiger. Als heimische Getreide-Alternative könntest du Weizen, Grünkern oder Dinkel verwenden, sie sind allerdings nicht glutenfrei. Als Eiweiß-Booster bieten sich zB. Linsen an. Falls du wirklich nicht auf das Gold der Inka verzichten kannst, achte doch beim Kauf auf Biosiegel und Fairtrade-Logo.
Ich liebe Quinoa und ich finde es schmeckt sehr lecker... Trotzdem habe ich mich wegen der Nachhaltigkeit gegen den Kauf der Körnchen entschieden. Wie siehst du das? Hast du das Gold der Anden in deinem Vorratsschrank?